Einbruchschutz in Wien: Wie ein Schlüsseldienst Ihr Zuhause sicherer macht

Ein Einbruch ist nicht nur ein materieller Schaden. Er hinterlässt oft ein Gefühl von Unsicherheit. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen. Professionelle Schlüsseldienste in Wien bieten nicht nur Türöffnungen, sondern auch Einbruchschutz also umfassende Sicherheitslösungen für Ihr Zuhause oder Ihr Geschäft an.

Warum Einbruchschutz durch den Schlüsseldienst?

Ein seriöser Schlüsseldienst kennt sich mit den Schwachstellen von Türen und Schlössern aus (genau wie Einbrecher). Dieser Wissensvorsprung macht ihn zum idealen Ansprechpartner für effektiven Einbruchschutz. Viele Dienstleister bieten:

  • Sicherheitsberatung vor Ort

  • Austausch veralteter Schlösser durch moderne Sicherheitszylinder

  • Montage von Zusatzschlössern, Panzerriegeln und Sicherheitsrosetten

  • Einbau von Fenstersicherungen und Türverstärkungen

Sicherheitsanalyse: Schwachstellen erkennen und beheben

Bei einer professionellen Sicherheitsberatung prüft der Schlüsseldienst unter anderem:

  • Türblatt und Zarge (Stabilität, Einbruchhemmung)

  • Schließzylinder (z. B. Bohr- und Ziehschutz)

  • Anzahl und Position von Verriegelungspunkten

  • Fenster im Erdgeschoss und leicht zugängliche Balkone

Die Einbruchschutz-Analyse ist meist in kurzer Zeit erledigt und liefert konkrete Empfehlungen zur Verbesserung Ihres Einbruchschutzes.

Was kostet Einbruchschutz durch den Schlüsseldienst?

Die Kosten einer professionellen Einbruchschutz-Beratung hängen vom Umfang der Maßnahmen ab. Richtwerte:

Leistung EinbruchschutzPreis ab*
Sicherheitsberatung Einbruchschutzca. 50–100 €
Austausch Sicherheitszylinderab 80 €
Panzerriegel mit Montageab 300–500 €
Fenstersicherung (pro Fenster)ab 70 €

*Preise variieren je nach Anbieter und Aufwand. Achten Sie auf transparente Fixpreise und Beratung ohne Verkaufsdruck.

Einbruchschutz durch geprüfte Sicherheitstüren

Sicherheitstüren der Widerstandsklasse WK4 (nach ÖNORM B 5338) gelten als eine der zuverlässigsten Maßnahmen gegen Einbruch. In der Praxis liegt die Erfolgsquote eines Einbruchsversuchs bei einer korrekt montierten WK4-Tür bei nahezu 0 %. Auch Türen der Klasse WK3 bieten bereits ein sehr hohes Schutzniveau und stellen für die meisten Einbrecher eine unüberwindbare Barriere dar.

Ob für Wohnung, Haus oder Geschäftsfläche – wir bieten individuell angepasste Sicherheitslösungen und beraten Sie kostenlos vor Ort.

Einbruchschutz durch Balkenschlösser

Balkenschlösser sind eine effiziente Möglichkeit, bestehende Türen nachträglich abzusichern. Sie können als horizontale Riegel oder in Form eines Kreuzbalkens (horizontal & vertikal) installiert werden und sind sowohl für einflügelige als auch zweiflügelige Türen geeignet.

Zwar ist ein gewaltsames Eindringen trotz Balkenschloss theoretisch möglich, in der Praxis aber mit erheblich mehr Aufwand und Risiko verbunden. Einbrecher vermeiden daher meist gezielt Türen mit Balkenschlössern, da das Entdeckungsrisiko zu hoch ist.

Dank ihres günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses zählen Balkenschlösser zu den effektivsten Nachrüstlösungen im Bereich der mechanischen Sicherheit und des Einbruchschutz.

Einbruchschutz durch moderne Alarmanlagen

Alarmanlagen verhindern den Einbruch nicht unmittelbar – sie sorgen jedoch dafür, dass jeder Versuch sofort gemeldet wird: an die Polizei, einen Sicherheitsdienst oder direkt auf Ihr Smartphone. Dieses hohe Risiko wirkt abschreckend und bringt den Einbrecher unter Zeitdruck – ein Szenario, das viele Einbrecher zum Abbruch zwingt.

Insbesondere VSÖ-zertifizierte Funkalarmanlagen bieten flexible Installationsmöglichkeiten ohne aufwendige Stemmarbeiten. Sie lassen sich unkompliziert nachrüsten und zeichnen sich durch ein starkes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus.

Tipp: Förderung für Einbruchschutz

In Wien gibt es Förderprogramme für Maßnahmen zum Einbruchschutz. Insbesondere für Hauptwohnsitze. Fragen Sie beim Anbieter nach oder informieren Sie sich direkt bei der Stadt Wien.

Zuverlässiger Einbruchschutz für Fenster – So schützen Sie Ihr Zuhause effektiv

Ein sicheres Zuhause beginnt bei den Fenstern – denn sie gehören zu den häufigsten Schwachstellen bei Einbruchsversuchen. Ein effektiver Fensterschutz macht es potenziellen Einbrechern so schwer wie möglich und reduziert das Risiko erheblich. Mit moderner Sicherheitstechnik können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung zuverlässig vor unbefugtem Zutritt schützen.

Wie funktioniert Einbruchschutz bei Fenstern?

Ziel aller Maßnahmen ist es, den Einbruch so stark zu verzögern, dass der Einbrecher aufgibt. Die meisten Einbrecher brechen ihren Versuch nach wenigen Minuten ab, wenn kein schneller Zugang möglich ist. Deshalb kommt es auf die richtige Kombination aus Technik und Widerstand an:

1. Pilzzapfenverriegelung

Diese spezielle Verriegelung verhindert das Aushebeln des Fensters – eine der häufigsten Einbruchsmethoden. Der sogenannte Pilzzapfen verhakt sich beim Schließen mit dem Schließteil im Rahmen und bietet erheblich mehr Widerstand als herkömmliche Rollzapfen.

2. Verbundsicherheitsglas (VSG)

Einbruchhemmendes Glas besteht aus zwei Scheiben, die durch eine reißfeste Spezialfolie verbunden sind. Beim Einschlagen bleibt das Glas zwar nicht unbeschädigt, aber es entsteht keine Öffnung – die Folie hält die Splitter zusammen. So wird das Eindringen erschwert oder unmöglich gemacht.

3. Abschließbare Fenstergriffe

Sie verhindern, dass ein Einbrecher nach dem Einschlagen einer kleinen Scheibe einfach durchgreifen und das Fenster öffnen kann. Gleichzeitig sind sie eine effektive Kindersicherung. Die Nachrüstung ist unkompliziert und jederzeit möglich.


Beratung & individuelle Lösungen

Je nach Lage des Gebäudes, Etage und Fenstertyp können unterschiedliche Maßnahmen sinnvoll sein. Eine individuelle Sicherheitsberatung zeigt, welche Komponenten für Ihre Fenster am besten geeignet sind – von der mechanischen Verstärkung bis zur Kombination mit Alarmanlagen.

Jetzt unverbindlich beraten lassen – für optimalen Einbruchschutz an Ihren Fenstern!

Unseriöse Anbieter erkennen

Nicht jeder Schlüsseldienst, der Einbruchschutz anbietet, ist vertrauenswürdig. Achten Sie auf:

  • Gewerbeschein und Rechnung

  • Kein Aufschwatzen unnötiger Leistungen

  • Klare Preise vorab, keine „ab“-Preise ohne Endsumme

Die häufigsten Einbruchsmethoden – und wie Sie sich schützen können

Einbrecher arbeiten meist schnell, leise und mit erprobten Methoden. Viele Haushalte sind nicht ausreichend geschützt – oft aus Unwissenheit. Wer die gängigsten Vorgehensweisen kennt, kann gezielt vorsorgen.

Im Folgenden stellen wir die häufigsten Einbruchsmethoden vor – inklusive kurzer Erklärung und passenden Schutzmaßnahmen.


1. Aufhebeln von Fenstern oder Türen

Methode:
Mit einem Schraubenzieher oder Brecheisen wird das Fenster oder die Tür aus dem Rahmen gehebelt – eine der häufigsten Einbruchstechniken, da sie leise und schnell ist.

Schutz:

  • Pilzzapfenverriegelung

  • Einbruchhemmende Beschläge (RC2 oder höher)

  • Zusatzschlösser oder Balkenschlösser


2. Zylinderziehen oder Kernziehen

Methode:
Ein spezielles Werkzeug greift den Schließzylinder oder dessen Kern und reißt ihn aus dem Schloss – damit lässt sich die Tür leicht öffnen.

Schutz:

  • Zylinder mit Ziehschutz

  • Sicherheitsrosetten mit Zylinderabdeckung

  • geprüfte Sicherheitszylinder (z. B. EN 1303 mit SKG**)


3. Zylinder knacken oder brechen

Methode:
Dabei wird der Schließzylinder mit Gewalt gebrochen, um das Schloss manuell zu entriegeln.

Schutz:

  • Hochwertige Sicherheitszylinder mit Bohr- und Bruchschutz

  • Einbau durch Fachbetriebe mit passenden Schutzbeschlägen


4. Bohren durch das Fenster

Methode:
Ein kleines Loch wird durch den Fensterrahmen oder -flügel gebohrt, um mit einem Draht den Fenstergriff zu öffnen.

Schutz:

  • Abschließbare Fenstergriffe

  • Pilzzapfenverriegelung

  • Sicherheitsfolie oder VSG-Glas


5. Glasscheibe einschlagen und durchgreifen

Methode:
Eine schnelle und brachiale Methode: Die Scheibe wird eingeschlagen, um den Griff von innen zu öffnen.

Schutz:

  • Verbundsicherheitsglas (VSG)

  • Fenster mit Einbruchhemmung (RC2 oder höher)

  • Abschließbare Griffe


6. Einfach offen stehende Fenster oder Balkontüren

Methode:
Ein Klassiker: Gekippte oder nicht verriegelte Fenster laden regelrecht zum Einstieg ein – insbesondere im Erdgeschoss.

Schutz:

  • Immer vollständig schließen und verriegeln – auch bei kurzer Abwesenheit

  • Fensterkippsicherungen oder Sperrriegel

  • Sensibilisierung bei Kindern oder Mitbewohnern


7. Lockpicking

Methode:
Dabei wird das Schloss mit feinen Werkzeugen manipuliert, ohne es zu beschädigen – meist durch Profis oder besonders erfahrene Einbrecher.

Schutz:

  • Hochsichere Schließsysteme mit Picking-Schutz

  • Wendeschlüssel-Zylinder oder Magnetsysteme

  • Mechanische Zusatzsicherungen zur Zweitsperre

Fazit: Einbrecher nutzen den Weg des geringsten Widerstands

Die meisten Einbruchversuche scheitern nicht an Alarmanlagen – sondern an mechanischen Hürden, die zu viel Zeit kosten. Schon einfache Nachrüstungen wie Balkenschlösser, Sicherheitszylinder oder abschließbare Fenstergriffe machen den entscheidenden Unterschied.

Lassen Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich beraten – für ein sicheres Zuhause in Wien und Umgebung.

10 einfache Tipps für besseren Einbruchschutz – Ratgeber für mehr Sicherheit im eigenen Heim

Einbrüche lassen sich oft mit einfachen Mitteln verhindern. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie mit wenig Aufwand mehr Sicherheit in Ihr Heim bringen können – ganz im Sinne moderner Prävention und anerkannter Sicherheitsstandards.


1. Fenster und Türen immer vollständig schließen

Gekippte Fenster gelten als offen – und sind ein gefundenes Fressen für Einbrecher. Türen immer zweifach verriegeln, auch bei kurzer Abwesenheit.


2. Abschließbare Fenstergriffe nachrüsten

Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung. Abschließbare Griffe verhindern den Durchgriff bei eingeschlagenem Glas – ideal für jedes Heim mit Familie und Kindern.


3. Beleuchtung mit Bewegungsmeldern außen installieren

Licht schreckt potenzielle Täter ab – besonders, wenn es plötzlich angeht. Achten Sie auf gute Ausleuchtung rund ums Haus.


4. Zeitschaltuhren verwenden

Ob Lampen oder Rollläden – simulieren Sie Anwesenheit und erhöhen Sie die Sicherheit während des Urlaubs oder längerer Abwesenheit.


5. Potenziellen Tätern keine Hinweise auf Abwesenheit geben

Social Media ist kein Reisetagebuch. Auch auf dem Anrufbeantworter sollte nicht erwähnt werden, dass Sie verreist sind.


6. Briefkasten regelmäßig leeren lassen

Ein überfüllter Briefkasten ist ein Einladungszeichen. Lassen Sie ihn bei Abwesenheit von Nachbarn leeren – eine einfache Form der Prävention.


7. Sicherheitsbeschläge & Panzerriegel montieren

Mechanische Nachrüstlösungen erhöhen den Einbruchschutz spürbar. Viele davon entsprechen aktuellen Sicherheitsvorgaben und lassen sich ohne großen Aufwand installieren.


8. Wertgegenstände aus dem Sichtfeld entfernen

Laptops, Schmuck oder Handtaschen sollten von außen nicht sichtbar sein – das senkt die Motivation potenzieller Einbrechern und Täter für spontane Einbrüche.


9. Keine Schlüssel im Außenbereich verstecken

Verstecke unter Fußmatten oder Blumenkübeln sind weit verbreitet – und ebenso bekannt bei Einbrechern. Besser: Schlüssel beim Nachbarn oder in einem Schlüsselsafe deponieren.


10. Jährlich eine Sicherheitsberatung durchführen lassen

Viele Schlüsseldienste bieten eine kostenlose Prüfung Ihres Objekts an. So erkennen Sie Schwachstellen frühzeitig und bringen Ihr Zuhause auf den neuesten Stand der Sicherheitsstandards.

Häufige Tipps & Fragen zum Thema Einbruchschutz

  1. Wie lange braucht ein Einbrecher, um ein normales Fenster aufzuhebeln?
    → Antwort: Meist weniger als 30 Sekunden – ohne spezielle Sicherung wie Pilzzapfen oder abschließbare Griffe.

  2. Welche Türsicherungen lohnen sich für Mietwohnungen?
    → Antwort: Balkenschlösser, Querriegel oder Türspione lassen sich oft nachrüsten – in Absprache mit dem Vermieter.

  3. Wie erkenne ich, ob mein Schloss modernen Sicherheitsstandards entspricht?
    → Antwort: Achten Sie auf geprüfte Sicherheitszylinder mit Bohr-, Zieh- und Abreißschutz (z. B. SKG, EN 1303).

  4. Gibt es staatliche Förderungen für Einbruchschutz in Österreich?
    → Antwort: Ja, vor allem für Hauptwohnsitze. Die Stadt Wien und das KfW-Pendant bieten Zuschüsse oder Förderkredite.

  5. Was kostet eine professionelle Sicherheitsberatung vom Schlüsseldienst?
    → Antwort: Viele Anbieter bieten eine Erstberatung kostenlos an – besonders im Raum Wien.

  6. Wie kann ich mein Heim während des Urlaubs sicher machen?
    → Antwort: Anwesenheit simulieren, Fenster schließen, Zeitschaltuhren nutzen und Nachbarn einbeziehen.

  7. Wie sinnvoll sind Funkalarmanlagen ohne Polizei-Anbindung?
    → Antwort: Auch ohne Direktverbindung können sie abschrecken – wichtig ist ein lauter Alarmton und Bewegungsmelder.

  8. Was bedeutet Widerstandsklasse RC2 oder RC3 bei Fenstern und Türen?
    → Antwort: Diese Klassen geben an, wie lange ein Bauteil einem Einbruch standhält – RC2 z. B. mindestens 3 Minuten unter Werkzeugeinsatz.

  9. Können Fenster im Obergeschoss ungesichert bleiben?
    → Antwort: Nein – auch Einbrecher klettern. Balkon- und Dachfenster sollten ebenfalls gesichert sein.

  10. Was ist der Unterschied zwischen Einbruchschutz und Einbruchmeldung?
    → Antwort: Einbruchschutz (z. B. Balkenschlösser) verzögert oder verhindert den Einbruch. Einbruchmeldung (z. B. Alarmanlage) informiert über den Versuch – beides ist sinnvoll in Kombination.

  11. Wie sinnvoll ist ein Panzerriegel für Wohnungstüren?
    → Antwort: Sehr sinnvoll. Er sichert die Tür über die gesamte Breite und schützt sowohl auf der Schloss- als auch auf der Bandseite.

  12. Kann ein Schlüsseldienst auch Fenster absichern?
    → Antwort: Ja, viele Schlüsseldienste bieten Fensterabsicherungen an – z. B. durch Pilzkopfverriegelungen, abschließbare Griffe oder Sicherheitsfolien.

  13. Was ist Lockpicking – und wie kann ich mich davor schützen?
    → Antwort: Lockpicking ist das lautlose Öffnen von Schlössern mit Spezialwerkzeug. Schutz bieten Zylinder mit Picking-Schutz oder Wendeschlüssel-Systeme.

  14. Wie laut ist eine Alarmanlage und darf ich sie in einer Mietwohnung installieren?
    → Antwort: Funkalarmanlagen erreichen meist 90–120 dB. In Mietwohnungen ist eine Installation in der Regel erlaubt – sofern keine baulichen Änderungen notwendig sind.

  15. Gibt es smarte Lösungen für den Einbruchschutz?
    → Antwort: Ja – Smart-Home-Systeme mit Sensoren, Kameras und App-Anbindung bieten komfortable Überwachung und Fernsteuerung.

  16. Wie unterscheidet sich Verbundsicherheitsglas von normalem Glas?
    → Antwort: VSG besteht aus zwei Scheiben mit reißfester Folie dazwischen – es splittert, bildet aber keine Öffnung. Einbruchversuche werden deutlich erschwert.

  17. Ist ein gekipptes Fenster genauso gefährlich wie ein offenes?
    → Antwort: Ja – für Einbrecher stellt ein gekipptes Fenster kein ernsthaftes Hindernis dar und lässt sich in Sekunden aufhebeln.

  18. Wie häufig wird in Österreich eingebrochen – und wann?
    → Antwort: In Österreich erfolgen mehrere tausend Einbrüche jährlich, vor allem in der Dämmerung und in Urlaubszeiten. Prävention lohnt sich also besonders.

  19. Wie finde ich einen seriösen Anbieter für Einbruchschutz?
    → Antwort: Achten Sie auf ein gewerbliches Unternehmen mit Firmensitz in Österreich, transparente Preise, geprüfte Produkte und idealerweise Empfehlungen oder Bewertungen.

  20. Was ist der Unterschied zwischen RC-Klassen und WK-Klassen?
    → Antwort: Beide beschreiben Widerstandsklassen. Seit 2011 werden die früheren WK-Klassen (Widerstandsklassen) durch die europäischen RC-Klassen (Resistance Class) ersetzt.

  21. Wie oft sollte man Schlösser oder Sicherheitszylinder austauschen?
    → Antwort: Bei einem Einbruchversuch, Schlüsselverlust oder nach einem Umzug sollte der Zylinder immer getauscht werden. Hochwertige Zylinder halten mehrere Jahre, sollten aber regelmäßig auf Manipulationsspuren geprüft werden.

  22. Kann ich Einbruchschutz für mein zuhause steuerlich absetzen?
    → Antwort: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen – etwa im Rahmen von Handwerkerleistungen im eigenen Wohnraum – können Kosten für Sicherheitsmaßnahmen steuerlich geltend gemacht werden.

  23. Wie sicher sind elektronische Türschlösser?
    → Antwort: Moderne Systeme mit Verschlüsselung und Notstromversorgung bieten hohen Schutz – vorausgesetzt, sie sind fachgerecht installiert und regelmäßig aktualisiert.

  24. Wie viel kostet ein vollständiges Sicherheitskonzept für ein Einfamilienhaus?
    → Antwort: Abhängig von Größe und gewünschtem Schutzniveau kann ein Komplettpaket zwischen 800 € (Grundsicherung) und mehreren tausend Euro (inkl. Alarmanlage und Smart-Home-Anbindung) kosten.

  25. Gibt es spezielle Einbruchschutzlösungen für Altbauten?
    → Antwort: Ja – z. B. individuell angepasste Panzerriegel, schmale Schutzrosetten oder Spezialbeschläge, die auch bei historischen Türen montierbar sind, ohne die Bausubstanz zu beschädigen.

  26. Wie denken Einbrecher? Worauf achten sie bei der Auswahl eines Hauses?
    → Antwort: Einbrecher suchen gezielt nach schlecht gesicherten Objekten, dunklen Zugangswegen, unbeleuchteten Gärten und klarer Abwesenheit. Unser Ratgeber hilft Ihnen, solche Schwachstellen zu erkennen und zu beheben.

  27. Wie kann ich Einbrecher davon abhalten, mein Zuhause auszuspähen?
    → Antwort: Bewegungsmelder, automatische Rollläden und die Vermeidung von Mustern (z. B. täglich gleiche Zeiten bei Abwesenheit) erschweren das Auskundschaften. Details dazu finden Sie in unserem Ratgeber zur Einbruchprävention.

  28. Was tun, wenn ein Einbruch bereits passiert ist?
    → Antwort: Polizei rufen und keine Spuren verwischen. Danach sollten Sie das Sicherheitskonzept überdenken – unser Ratgeber zum Verhalten nach einem Einbruch hilft bei den nächsten Schritten und zeigt, wie Sie sich zukünftig besser schützen können.
  29. Was schreckt Einbrecher am meisten ab?
    → Antwort: Zeitdruck. Je länger ein Einbruch dauert, desto höher das Risiko für den Täter. Gut sichtbare Sicherheitsmaßnahmen wie Bewegungsmelder, Alarmanlagen oder Panzerriegel wirken besonders abschreckend.
  30. Ist es sinnvoll, Nachbarn über längere Abwesenheiten zu informieren?
    → Antwort: Ja. Aufmerksame Nachbarn sind ein wirksamer Schutz gegen Einbrecher. Sie können den Briefkasten leeren, Licht einschalten oder bei Auffälligkeiten die Polizei verständigen – einfache Maßnahmen mit großer Wirkung.

Weiterführende Informationen zum Thema Einbruchschutz

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